Paul Müller und Kolleg*innen haben in ihrem neuen Paper untersucht, wie kollektive Selbstwirksamkeit von Lehrkräften dazu beitragen kann, externalisierendes Problemverhalten von Schüler*innen zu reduzieren und prosoziale Verhaltensweisen zu fördern – insbesondere bei Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen. Die Studie zeigt, dass schulweite Maßnahmen wie SWPBIS (School-Wide Positive Behavioral Interventions and Supports) besonders geeignet sind, die kollektive Selbstwirksamkeit zu stärken. Dabei spielt die Qualität der Implementation eine entscheidende Rolle: Je besser SWPBIS umgesetzt wird, desto stärker profitiert die kollektive Selbstwirksamkeit von Lehrkräften im Umgang mit externalisierenden Verhaltensproblemen. Hier gibts das ganze Paper.