Lehrstuhl ESE Köln2024-04-25T12:19:16+01:00

Forschungs- und Lehrbereich Erziehungshilfe
und Sozial-Emotionale Entwicklungsförderung

Willkommen auf der Seite des Lehrstuhls für Erziehungshilfe und Sozial-Emotionale Entwicklungsförderung von Prof. Dr. Thomas Hennemann der Universität zu Köln. Wir freuen uns, dass Sie hier sind! Diese Seite soll Ihnen alle Informationen bezüglich Ihres Studiums im Förderschwerpunkt Emotionale & Soziale Entwicklung an der Universität zu Köln, den Lehrveranstaltungen, Bachelorarbeiten & Masterarbeiten sowie zu Forschung und den Projekten des Lehrstuhls ESE bieten. Zudem können Sie sich über unsere Haltung am Lehrstuhl samt unserer Veröffentlichungen informieren. Hören Sie sich auch gern unseren Podcast zum Förderschwerpunkt ESE und dem Studium in Köln an. Schön, dass Sie Teil unseres Lehrstuhls sind und melden Sie sich bei Fragen oder Anregungen gern jederzeit unter den angegebenen Kontaktdaten.

Baseball als „Therapie“? Wie Sport ADHS-Symptome lindern kann

Das Team um Eva Zöller, Carsten Klöpfer, Janine Bracht, Paul Martin Müller und Matthias Grünke hat am Fall des Profispielers Rafael untersucht, wie Baseball bei ADHS hilft. Klare Spielabläufe, Teamdruck und die Akzeptanz von Fehlern gaben ihm Struktur und förderten seine Resilienz: „Baseball ist Chaos mit Regeln – perfekt für ein ADHS-Gehirn“, so die Forschenden. Die Studie zeigt: Teamsport mit klaren Routinen könnte ein ergänzendes Werkzeug zur klassischen ADHS-Behandlung sein. Ob der Effekt auch im Amateurbereich wirkt? Dafür braucht es weitere Studien.

Januar 28th, 2025|

Review zur kollektiven Selbstwirksamkeit von Lehrkräften veröffentlicht

Paul Müller und Kolleg*innen haben in ihrem neuen Paper untersucht, wie kollektive Selbstwirksamkeit von Lehrkräften dazu beitragen kann, externalisierendes Problemverhalten von Schüler*innen zu reduzieren und prosoziale Verhaltensweisen zu fördern – insbesondere bei Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen. Die Studie zeigt, dass schulweite Maßnahmen wie SWPBIS (School-Wide Positive Behavioral Interventions and Supports) besonders geeignet sind, die kollektive Selbstwirksamkeit zu stärken. Dabei spielt die Qualität der Implementation eine entscheidende Rolle: Je besser SWPBIS umgesetzt wird, desto stärker profitiert die kollektive Selbstwirksamkeit von Lehrkräften im Umgang mit externalisierenden Verhaltensproblemen. Hier gibts das ganze Paper.

Dezember 17th, 2024|

Verhaltensverbesserung durch DBRC

Aus unserem Arbeitsbereich ist von Jannik Nitz in Zusammenarbeit mit Robert Volpe ein Artikel erschienen, der die Wirksamkeit von Verhaltensrückmeldekarten (DBRC) zur Reduktion von störendem Verhalten bei zehn Zweitklässler*innen in einer deutschen Grundschule untersucht. Über 120 Tage setzten Lehrkräfte DBRC ein, definierten Verhaltensziele und überwachten den Fortschritt mithilfe direkter Verhaltensbewertung. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Verhaltensverbesserung und unterstreichen den Nutzen von DBRC sowie den Wert von Einzelfallstudien in der Bildungsforschung. Hier lesen.

Dezember 17th, 2024|

„Why not ask them?“ Review zur Lehrkraft-Schüler*in Beziehung veröffentlich

Ein neues Review aus unserem Arbeitsbereich von Meike Vösgen-Nordloh et al. kommt auf der Grundlage von 24 Studien zur dyadischen Beziehungsqualität von Schüler*innen mit emotionalen und Verhaltensproblemen zu dem Schluss, dass diese Schüler*innen ihre Beziehungen schlechter bewerten als Schüler ohne Auffälligkeiten und ihre Wahrnehmung der Beziehung oft positiver ist als die der Lehrkräfte. Interventionen können bei Lehrkräften, Schüler*innen, Interaktionen oder im Kontext ansetzen und die resultierenden tragfähigen Beziehungen wirken dabei als Risiko- oder Schutzfaktor. Weitere pädagogische Implikationen und Forschungsbedarfe werden im Artikel diskutiert.

Dezember 16th, 2024|

Start PEARL-QUALI Düsseldorf

Wir freuen uns, den Startschuss für das Projekt PEARL-QUALI Düsseldorf bekannt zu geben! Gemeinsam mit den Schulträgern, der Schulaufsicht und zahlreichen Schulen setzen wir uns für die Stärkung der psychischen Gesundheit und sozialen Teilhabe von Schülerinnen und Schülern ein. In den kommenden vier Jahren werden wir Lehrkräfte an Förderschulen, Grundschulen und Gesamtschulen in zwei Phasen intensiv schulen und begleiten. Alle Infos hier.

Dezember 13th, 2024|

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